Meike A.
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Ich verstehe es einfach nicht... das es im Strassenbau auch manchmal anders kommt als man es erwartet ist okay. Auch mit den Einschränkungen die man während einer Bauzeit erlebt kommt man für eine Weile zurecht. Aber die Fa. Räkers betreibt eine Informationspolitik die einfach nicht passt. Nachmittags um 16:00 wird man darüber informiert das man am kommenden Tag ab 07:00 für vierzehn Tage nicht mehr an sein Haus gelangt. Ist ja grundsätzlich okay und wohl wegen der Bauarbeiten notwendig aber es kann mir doch niemand sagen das die das erst am Nachmittag davor wissen. Sorry aber in seinem Haus lebt man, man organisiert seinen Alltag z.B. auch Lieferungen von möbeln, die dann ganz plötzlich nicht mehr möglich sind. Fürs umbuchen der Lieferungen zahlt die Fa. Räkers natürlich nicht (zugegeben wir haben es auch nicht versucht - Frustrationsgrad zu hoch) aber es ist einfach so ärgerlich.
Leider kommen noch ein paar andere Dinge hinzu:
- die Rettungswege werden immer mal wieder nicht freigehalten, man kann nur hoffen das es während der Bauphase in keinem der anliegenden Gebäude brennt und niemand einen Notarzt benötigt. Der würde tatsächlich 5-10 Minuten länger benötigen als sonst. Hoffentlich sind es dann nicht genau diese Minuten sind die darüber entscheiden ob man wieder "aufsteht".
- Wenn man die Arbeiter darauf anspricht kommt nur ein verstohlenes " naja wenn es brennt dann brennt es halt", ich weiss es war im spass gesagt aber bei mir hört der Spass dann leider auf, sorry ist nicht mein Humor.
- die angekündigten 14 Tage nicht einfahren sind natürlich schon überschritten und man wird nicht darüber informiert wann es denn nun wieder möglich ist an sein Haus zu gelangen
- Wir haben noch Glück - andere Anwohner der Strasse können schon seit Anfang August nicht mehr aufs eigene Grundstück
- Für ausreichend Parkgelegenheiten in der näheren Umgebung wurde im Vorfeld nicht gesorgt - na macht nichts, mit einkäufen und zwei Kleinen Kindern im Gepäck ist es doch ein leichtes über die Baustelle zu spazieren zwischen den ganzen Baggern und Maschinen.
-womit ich beim letzten Punkt wäre: Sicherheit der Kinder! Es mag schwierig sein auf den Baumaschinen immer alles im Blick zu behalten aber meine Kinder schicke ich da nicht mehr durch, bin selbst fast umgemangelt worden. Dabei habe ich Abstand gehalten und mich deutlich bemerkbar gemacht. Kinder können diese Gefahren nicht so gut erkennen.
Weshalb bekommt nun die Fa. Räkers hier die schlechte Bewertung:
Nunja Räkers hat es ja selbst in der Hand:
1. verbessert eure Informationen an die Anlieger
2. Freundlich bleiben, zuhören und Lösungen finden: hier leben Menschen, keine Störenfriede!! (Ist wie im Krankenhaus - läuft alles gut, das einzige was lästig ist, ist der Patient) genauso gehts den Anwohnern hier gerade.
3. Rettungswege freihalten
Ernsthaft - das geht echt besser!